Was ist Neurofunktionelle Integration?

Es ist ein manuelles Diagnostik- und Behandlungskonzept. Dieses Konzept ist eine Weiterentwicklung des neurologischen Integrations Systems.

Der Neuseeländische Arzt Dr. A. K. Phillips D.O. hat dieses Konzept in den 80er Jahren entwickelt. Dann erfolgte die Weiterentwicklung im Wesentlichen durch Dr. med. Philip Eckardt, dem Gründer und Leiter der Neurolog Akademie.

So funktioniert Neurofunktionelle Integration:

Das Nervensystem koordiniert alle Funktionen im Körper. Jedes Symptom, z.B. Rückenschmerzen, Knieschmerzen, Schwindel usw. kann eine Folge einer gestörten Funktion des Nervensystems sein. 

Durch gezielte manuelle Reize an bestimmten Körperpunkten erhält der Osteopath Informationen, um die Funktion zu überprüfen.

Der Muskelfunktionstest ist hierbei das Diagnose-Instrument. Ein zuvor starker Muskel zeigt bei Berührungen eines Körperpunktes, dieser zu einem funktionsgestörtem Regelkreis gehört, deutliche Schwäche beim Testen der Muskelfunktion.

Jede Störung wird sofort korrigiert: Das Berühren der auffälligen Punkte bei gleichzeitig leichtem Beklopfen des Kopfes in einem bestimmten Bereich wirkt als Stimulans für das Gehirn, die Störungen in diesem Bereich wahrzunehmen und zu bearbeiten.

Testet der zuvor schwache Muskel anschließend wieder stark, zeigt dies an, dass das Gehirn die Störung erkannt und mit der Behebung des Problems begonnen hat.

Die Anzahl und der Abstand der Behandlungen mit dem Neurofunktionellen Integrations Konzept richtet sich nach Art und Dauer der Erkrankung. Nachdem das Gehirn die Störung eines Regelkreises erkannt hat, laufen sofort Regulationsprozesse an, um die bestmögliche Funktion wiederherzustellen. Diese Prozesse können sehr schnell abgeschlossen sein, jedoch auch länger andauern.

 

Haben Sie Fragen bezüglich der Osteopathie, der Neurofunktionellen Integration und deren Anwendungsmöglichkeiten? 

Per E-Mail, telefonisch, sowie persönlich in der Praxis,  berate ich Sie gerne weiter.